12 Jahre IRL ZEININGER Architekten
Architektur und Energieberatung in Landshut
seit 2011
Jung kauft alt
Ab 3. September startet das KfW Programm ‚Jung kauft alt‘ das ähnlich strukturiert ist, wie die Neubauförderung ‚Wohneigentum für Familien‘. Bei einem Haushaltseinkommen von bis zu 90.000€ (zzgl. 10.000€ für jedes Kind) kann der Erwerb eines Bestandsgebäudes der Energieklassen F,G und H mit einem zinsvergünstigten Kredit der KfW gefördert werden. Bedingung dabei ist, dass das Gebäude in spätestens 54 Monaten mindestens im Standart EH70 EE saniert wird. Hierfür können weitere Förderkredite der KfW zur Sanierung und zum Heizungstausch in Anspruch genommen werden.
Auch die Bayrische Staatsregierung fördert mit dem ‚Bayern Darlehen‚ junge Familien, die privaten Wohnraum erwerben, erweitern oder neu bauen möchten. Dieses Darlehen sieht ähnliche Erwerbsgrenzen, wie der KfW-Kredit vor und ist mit diesem kombinierbar. In einem Artikel aus dem Spiegel vom Juli 2024 wird betrachtet, dass sich sehr viele Eigenheimbesitzer Fördergelder des Staates entgehen lassen. Gerne unterstützen wir Sie bei der Sanierung oder Erweiterung Ihrer Immobilie.
Rohbau fertiggestellt in Landshut West
Im Landshuter Westen wurde die erste Sanierungsphase fertiggestellt. Das Zweifamilienhaus in einer ruhigen Wohnsiedlung wird bis Anfang 2025 im EH55 kernsaniert. Der Rückbau nicht mehr verwendbarer Einbauten des Hauses aus den1960er Jahren ist abgeschlossen, die neuen Fensteröffnungen wurden hergestellt und neue Innenwände aufgemauert. Im nächsten Schritt erfolgen Installationsarbeiten, sowie der Einbau der neuen Fenster.
Wir freuen uns über den zügigen Baufortschritt, und bedanken uns bei allen Beteiligten und den Bauherren für die gute Zusammenarbeit.
Zement-Recycling Wir informieren uns vor Ort
Beton gilt als Klimakiller Nr. 1. Laut einer Studie des UN-Umweltprogramms (UNEP) und des Zentrums für Ökosysteme und Architektur (CEA) der Yale Universität vom September 2023 ist der Bausektor weltweit für 37% des CO₂-Ausstoßes verantwortlich. Dabei gehen Schätzungen davon aus, dass der im Beton verarbeitete Zement allein für ca. 8% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich ist. In einer 2024 unter der Leitung des Imperial College London veröffentlichten Studie wurde nun gezeigt, dass sich durch die Beimischung von recycliertem Zementstein die CO₂-Emissionen um bis zu 15% senken lassen.
Wir haben uns bei der Firma Leube Zement GmbH Salzburg über die aktuellsten Entwicklungen zu diesem Thema informiert. Abzuwägen ist in jedem Fall, dass durch die Carbonatisierung, die im Alterungsprozess des Betons auftritt ebenfalls freies CO₂ durch den Beton gebunden wird. Daher ist es aus unserer Sicht der beste Weg unser Klima zu schützen, Bauwerke bestmöglich zu erhalten, anzupassen und bedarfsgerecht zu erweitern.
Darüber hinaus kommt eine vom WWF beauftragte Studie zum Schluss, dass sich die Gebäudesanierung nicht nur fürs Klima rechnet, sondern auch finanziell die günstigste Lösung ist. Hier wird vor allem die Sanierung im KfW EH55 Standard hervorgehoben. Bereits heute bestehen hier attraktive Förderungen durch Bafa und KfW. Eine Verbesserung der Fördersituation, v.a. für niedrige Einkommen wäre dabei natürlich sehr wünschenswert.
Wir haben mit bisher mehr als 200 durchgeführten Bafa geförderten Vor-Ort Beratungen große Erfahrung im Bereich Sanierung von Bestandsgebäuden im Wohnbau, Sanierung von Nicht-Wohngebäuden und Baudenkmälern. Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Projekt.
Jedes Jahr verschwinden 10.000 Gebäude allein in Deutschland. 55% aller Abfälle lassen sich allein auf die Baubranche zurückführen- jede Sekunde entstehen nach Hochrechnung des Umweltbundesamtes 7 Tonnen Schutt. Dabei fallen nicht nur Zeugnisse einer vergangenen Baukultur dem Abrisswahn zum Opfer: Neben den wertvollen Rohstoffen gehen auch Unmengen an grauer Energie verloren! Im Abriss-Atlas wird diese Zertrümmerungswut in der Republik dokumentiert.
Wir möchten mit unseren Entwürfen zeigen, dass es auch anders geht. In vielen unserer Projekte beschäftigen wir uns damit, Bestandsbauten ein neues Leben einzuhauchen. Mit dem Haus G47 wir in diesem Jahr ein Gebäude vollendet, dass nicht nur Bausubstanz erhält, sondern Antworten auf viele aktuelle Fragen findet. Das klassische Einfamilienhaus aus den frühen 80er Jahren wurde zum Mehrfamilienhaus. Die Bauherren profitieren dabei nicht nur von besseren Förderbedingungen bei der KfW, sondern können mit den Mieteinnahmen auch die derzeit höheren Baukosten abfedern. Dadurch bleiben noch Möglichkeiten, um die Zukunft zu gestalten!
Energieberatung für Wohngebäude (iSFP) und DIN V 18599- Nichtwohngebäude
Wir bieten Ihnen neben der Energieberatung für Wohngebäude (iSFP) auch das Bafa Programm Energieberatung DIN V 18599 für Nichtwohngebäude in unserem Leistungsspektrum an. Der iSFP ist bei der Förderung durch die Bafa Voraussetzung, um den zusätzlichen Förderbonus von 5% zu erhalten. Seit 7. August gelten in diesem Programm neue Förderkonditionen. In Zukunft werden bis zu 50% der Beraterkosten mit max. 650€ Zuschuss für 1-2 Wohneinheiten, bzw. 850€ ab 3 Wohneinheiten gefördert.
In der aktuellen Situation bekommt neben dem Energieverbrauch bei Produktionsprozessen, der Verbrauch bei Gebäudeheizung immer größere Bedeutung. Wir beraten Sie gerne bei der Sanierung von Wohngebäuden, Bürogebäuden und Betriebsstätten, und helfen Ihnen bei der Planung und der Suche von geeigneten Förderungen.
Verbindungen schaffen
Verbindungen prägen unser Leben. In diesem Projekt in der sanften Hügellandschaft des Vilstals wurden zahlreiche Verbindungen geschaffen: Ein Ziegelbau wurde um einen Anbau in Holzmassivbauweise erweitert. Die kleinen Fensterformate des ursprünglichen Baus aus den 50ern wurden aufgelöst und durch großzügige Glasflächen ersetzt. Dadurch wird die Landschaft ins Innere geholt. Die geerdeten Lehmputzwände verbinden sich harmonisch mit den Sichtholzelementen, die durch eine weiße Lasur eine beeindruckende Leichtigkeit erfahren.
Auch die Technik überzeugt: Das Haus sammelt über Solar- und PV-Module viel Sonnenlicht ein. Gleichzeitig trägt der behagliche Kaminofen viel zur Wärme im Gebäude bei. Er lässt sich nicht nur mit Scheitholz beheizen, sondern kann auch mit Pellets betrieben werden, wenn einmal keine Zeit zum Nachfeuern bleibt. Als EH55 ist das Gebäude dabei warm eingepackt und auf dem neusten Stand der Technik.
Holzbauzuschuss verlängert!
Im Sommer 2022 hat das Bayrische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr die neue Holzbauförderung BayFHolz mit Zuschüssen bis zu 200.000€ aufgelegt. Diese Förderung wurde nun wegen des großen Erfolgs verlängert. Förderfähig sind dabei Wohngebäude als Neubau und Aufstockungen mit mind. 3 Wohneinheiten der Gebäudeklassen 3, 4 und 5. Kommunale Gebietskörperschaften können zudem auch Verwaltungsgebäude, sowie Gebäude der sozialen Infrastruktur (z.B. Schulen und Kindergärten) mit Flächen >300m² fördern lassen. Der Förderbetrag entspricht dabei 500€ pro verbauter Tonne Holz.
Unser Büro arbeitet seit 2015 im Bereich Holzbau für Neubauten und Sanierung. Gerne beraten wir Sie bei Ihrem Projekt!
DGNB registered professional
Wir machen uns stark für einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. Um Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienwirtschaft zu realisieren- vom Gebäude zum Quartier- öffnen wir eine ganzheitliche Perspektive auf die sozialen, ökonomischen und ökologischen Handlungsmöglichkeiten. Als DGNB registered professional bei der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. beraten wir Sie gerne zu diesem Thema.
Bauvoranfrage für schwierige Bausituationen
Neubau und Sanierung in Bereichen ohne Bebauungsplan bringen oftmals große Unsicherheiten mit sich, ob eine Bebaubarkeit des Grundstücks möglich ist, und wie diese aussehen könnte. Vor allem im Aussenbereich ist die rechtliche Situation häufig unklar, und die umfassende Nutzbarkeit selbst von genehmigten Bestandsbauten nicht in jedem Fall gegeben. Unser Büro blickt hier inzwischen auf jahrelange Erfahrung zurück. Wir können Sie in vielen Fällen unterstützen, Fragen in einer Erstberatung klären, und Sie beim Kontakt mit Ämtern und Behörden fachlich begleiten.
Förderung zur Sanierung von Heizung und Gebäuden
Zur Sanierung einzelner Bauteile Ihres Gebäudes, wie z.B. Dach oder Fenster stehen Ihnen weiterhin die attraktiven Förderungen des BEG_EM zur Verfügung. Mit einem iSFP erhalten Sie von der Bafa einen Zuschuss von bis zu 20% der förderfähigen Kosten. Für die Umsetzung ist eine geförderte Baubegleitung durch einen Energieeffizienzexperten notwendig. Bis zu 50% der Kosten werden hier von der Bafa übernommen.
Die Förderung zum Heizungstausch werden zukünftig von der KfW bearbeitet. Es gilt ein Sockelbetrag von 30% der förderfähigen Kosten. Im Idealfall können bis zu 70% des Heizungstauschs bezuschusst werden. Gerne können wir Sie zu Ihrer Maßnahme beraten.
Grundsätzlich sollen Heizungen künftig mit 65% erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies gilt ab 1. Januar 2024 zunächst nur für Neubauten in Neubaugebieten. Bestehende Öl- oder Gasheizungen können erst einmal weiterlaufen, und im Bedarfsfall repariert werden. Für irreparable Öl- oder Gasheizungen gilt eine Übergangsfrist von 5 Jahren, in denen neue Geräte auch verbaut werden dürfen, wenn Sie nicht das 65% Kriterium erfüllen.
Möchten Sie eine Heizung installieren, die mit einem festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoff betrieben wird, so gilt ab dem 1. Januar 2024 eine Beratungspflicht. Gerne können wir Ihnen einen Beratungstermin anbieten, der diese Kriterien erfüllt.
Sie möchten wissen, wie Ihre Heizung im Vergleich dasteht? Schauen Sie in den neuen Heizspiegel 2023!
Wie kann die Stadt Landshut klimaneutral werden?
Die Stadt Landshut möchte einen Klimaaktionsplan erarbeiten. Dabei waren alle Bürger bis Samstag 10.2.2024 aufgerufen , sich mit Ihren Ideen und Vorschlägen zu beteiligen. Die gesammelten Ideen werden derzeit geprüft und geordnet. Im Sommer 2024 soll das Ergebnis schließlich den Bürgern vorgestellt werden.
Übergabe der Wohnungen Holunderstr., Piflas
Das Mehrfamilienwohnhaus Holunderstr. in Piflas konnte im Frühjahr 2022 erfolgreich übergeben werden. Das Gebäude wurde im EH55 Standard umfassend saniert. Die beiden Bauteile erhielten eine Aufstockung im EH40 Standard. Es konnte ein sehr guter energetischer Standard erreicht werden, der besonders den Mietern in Zeiten erhöhter Energiepreise zu Gute kommt.
Wir freuen uns, dass die beiden Häuser inzwischen vollständig bezogen sind.
Auf geht’s im Firmerbräu!
Wir gratulieren Patrick Schmidt und seinem Team zur gelungenen Eröffnung im Firmerbräu. Es freut uns, dass dieses schöne Haus den Landshutern und ihren Gästen wieder als Wirtshaus zur Verfügung steht. Ein Denkmal, das lebt!
Wir danken den Bauherren für die gute Zusammenarbeit bei diesem gelungenen Projekt. Nur durch ein außergewöhliches Engagement konnte dieses Baudenkmal erhalten werden.
Aktionstag Vogelschutz des NABU
Im August 2022 startet der NABU seine Aktion zur Aufklärung zur Vermeidung von Vogelschlag an Fenstern und Fassaden. Jährlich verenden über 100 Millionen Vögel an Fenstern und verglasten Fassaden- das entspricht fast 10% der in Deutschland lebenden Vögel. Uns liegt dieses Thema sehr am Herzen, weshalb wir uns an der Aufklärung beteiligen möchten.
Vögel erkennen Fensterscheiben durch die Spiegelung von Landschaft, oder auch durch intensive Innenbeleuchtung nicht als Hindernis. Die einfachste Möglichkeit, Vogelschlag zu vermeiden ist daher, Fensterscheiben im Frühjahr und Sommer nicht zu putzen. Wir denken, das ist nicht nur für Vögel eine gute Nachricht! Auch heruntergelassene Verschattungen oder Vorhänge helfen den Vögeln, Fenster als Barriere zu erkennen.
Als weitere Möglichkeit können Scheiben auch flächig bemalt oder beklebt werden. Leider vollständig wirkungslos sind die beliebten Vogelaufkleber. Da Fensterscheiben tagsüber dunkel wirken, werden diese Aufkleber nicht erkannt.
Weitere Informationen zum Thema Schutz vor Vogelschlag finden Sie auf der Seite des NABU. Wir beraten Sie gerne auch zu diesem Thema.
Wir sind seit über 10 Jahren die Planer an Ihrer Seite
Die Geschichte unseres Architekturbüros beginnt in Wien der 0er Jahre. Inspiriert vom weltweit angesehenen Wiener Wohnbau bringen wir kluge Raumlösungen mit zeitlosen und innovativen Designideen, nachhaltiger Materialwahl und kosten- sowie zeitgerechter Umsetzung in einem Projekt zusammen. Der Entwurf beschränkt sich nicht nur auf das Wohnen, sondern verbindet Aspekte aus allen Bereichen des Lebens- von Arbeit über Einkauf bis hin zu Kultur und Freizeit.
Michaela Zeininger und Andreas Irl haben diesen gesamtheitlichen Ansatz 2011 nach Deutschland gebracht. Wir bringen frische Ideen in Ihre Projekte, im Wohnbau genauso wie im Büro- und Gewerbebau. Wir gestalten für Sie Gebäude mit Charme, Komfort und Wertbeständigkeit.
Wir beraten Sie gerne zu Ihren Planungen. Unser Leistungsumfang umfasst Wohnbau, vom Einfamilienhaus bis zum Appartementhaus in Neubau und Sanierung, sowie Büro, Verwaltung und öffentliche Bauten. Wir haben große Expertise in der Sanierung, v.a. von Denkmalgebäuden.
Neben der Planung bieten wir auch das volle Leistungsspektrum als Energieberater. Beginnen Sie Ihr Projekt am Besten mit einer geförderten Bafa Vor-Ort Beratung. Hier erhalten Sie eine Übersicht, wie Sie Ihre nächsten Schritte planen können.
AIMZ goes Austria
Im 11. Jahr unseres bestehens gehen wir zurück zu unseren Ursprüngen. Ab September 2022 werden wir Ihnen unsere Leistung nicht nur in Bayern, sondern auch in Oberösterreich anbieten können. Unsere neue Zweigstelle befindet sich Mitten in der Region Salzkammergut- Salzburger Land. Damit erfüllen wir uns einen lange gehegten Traum, und verbinden die Kulturräume West-Österreichs mit Ostbayern. Sollten Sie Projekte in der Region haben, sprechen Sie uns gerne darauf an!
Wir beraten Sie weiterhin gerne in unserem Hauptbüro in Landshut zu Ihren Projekten in Bayern und Österreich.
AIMZ – Irl Zeininger Architekten PartmbB Landshut
Ob Einfamilienhaus, Wohnhaus oder öffentliches Gebäude. Wir kümmern uns seit 2011 gerne um Ihre Belange. Neben Planung und Baubegleitung in allen Projektphasen bieten wir Ihnen Beratung und Umsetzungshilfe zu Fragen in der Energieeffizienz, Barrierefreiheit und Brandschutz. Wir setzen Ihre Wünsche um, egal ob es sich um eine klassische Ziegelbauweise handelt, oder ob Sie lieber mit Holz bauen möchten. Gerne beraten wir Sie zu diesen und anderen Themen des Wohnens, Arbeitens und der Wohngesundheit.
Wir unterstützen mit unserer Arbeit auch soziale Projekte, wie den Hospizverein Landshut, und engagieren uns in der Erwachsenenbildung, sowie der Berufsweiterbildung in der Baufachschule Landshut.
Auf Ihre Anfrage freuen sich Dipl.-Ing. Michaela Zeininger (Architektin) und Dipl.-Ing. Andreas Irl (Architekt)